Dienstag, 22. Dezember 2009

FCR 01 Duisburg Spielerin Inka Grings mit Schutzengel

Bei der Wahl zur FIFA Fussballerin des Jahres 2009 war Inka Grings -wie berichtet- nicht gerade vom Glück verfolgt, belegte sie doch unter den 5 in der Schlussnominierung verbliebenen Spielerinnen den 5. Platz, aber dafür hatte die Torschützenkönigin der Europameisterschaft auf dem Weg nach Zürich so etwas wie einen Schutzengel. Das ganze Chaos begann schon in Düsseldorf, als für sie und ihre Trainerin Martina Voss-Tecklenburg klar war, hier fallen heute alle Flüge aus. Also war die einzige Chance, noch rechtzeitig in Zürich einzutreffen, via Frankfurt zu fliegen. Während die Trainerin den Weg nach Frankfurt mit der Bahn wählte, fuhr Inka Grings mit dem Auto und da ereignete sich dann das nächste Unglück.

Totalschaden an der Raststätte Fernthal

In Höhe der Raststätte Fernthal kam es witterungsbedingt zu einem Massenunfall, verursacht durch einen LKW und einen Kleinlaster. Grings hatte keine Möglichkeit mehr auszuweichen, aber dank eines Schutzengels blieb sie nahezu unverletzt, musste aber an ihrem Fahrzeug einen Totalschaden feststellen. Unter leichtem Schock stehend konnte die Stürmerin dann ihre Reise mit dem Fahrzeug ihrer Mutter fortetzen und in Frankfurt ihren Flieger erreichen. In Zürich angekommen fehlte dann zu allem Überfluss auch noch ein großer Teil des Gepäcks, so mussten 20 Minuten vor Beginn der Weltfussball-Gala noch schnell Einkäufe erledigt werden, um die Abendgarderobe zu komplettieren.

Grings und Voss-Tecklenburg wieder gut zu Hause angekommen und nun kann Weihnachten starten

Inzwischen sind die Zürich-Reisenden immer noch beeindruckt von den Ereignissen, aber letztlich froh, dass alles glimpflich verlaufen ist, wieder zu Hause angekommen und können sich über Weihnachten und Neujahr erst mal von dem Erlebten wieder erholen!
Inka Grings

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