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Montag, 16. März 2009

Füchse Duisburg Das Aus in der DEL - Kein Bundesliga Eishockey mehr in Duisburg - Sportstadt Duisburg verliert an Attraktivität

Seit gestern Abend ist es offiziell (auch wenn die Homepage des EV Duisburg noch von der Verabschiedung in die Sommerpause spricht (edit: seit 23:21h aktualisiert auf die neusten Ereignisse!): die Füchse Duisburg haben ihren Ausstieg aus der höchsten Spielklasse im Deutschen Eishockey der DEL bekannt gegeben. Der Alleingesellschafter Ralf Pape sah aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage des Vereins, der Nichtauflösbarkeit einiger Spielerverträge sowie der schlechten Gesamtwirtschaftslage keine Alternative zu diesem Schritt. Erschwerend hinzu kam noch die scheinbare (aber wohl auch faktische) Unmöglichkeit in Duisburg potente Sponsoren zu finden, die bereit gewesen wären, in die Zukunft der Duisburger Füchse zu investieren. Viele Gespräche seien geführt worden, aber haben zu keinem positiven Ergebnis geführt. Auch der teilweise chaotische Verlauf der letzten Saison - was sich erst seit dem Engagement von Willy Mühlenhaus als Coach änderte - war ein entscheidender Aspekt für diese sicherlich sehr schwierige Entscheidung. Als ein weiterer Grund kommt der geringe Zuschauerschnitt von durchschnittlich 1800 Besuchern hinzu, wobei da natürlich ein kausaler Zusammenhang zu dem Saisonverlauf bestehen dürfte. Die Duisburger Kufencracks spielten 4 Jahre lang seit dem Aufstieg 2005 in der DEL und die Entscheidung für das Ende dürfte gerade Pape nicht leicht gefallen sein, hat er doch in der Vergangenheit nicht unbeträchtliche finanzielle Mittel aus eigener Tasche für dieses Projekt immer wieder beigesteuert. Die Fans sind naturgemäß und berechtigterweise sehr enttäuscht über diesen Schritt nur - wie es zum Beispiel in verschiedenen Foren derzeit geschieht - Pape dafür die Schuld zu geben, geht völlig an der Sache vorbei. Duisburg nennt sich gerne Sportstadt und genießt es auch gerne, sich mit Aushängeschildern wie z.B. einem Verein in der Deutschen Eishockey Liga brüsten zu können, wenn es aber um die nötige Unterstützung geht, dann fühlt sich hier niemand so richtig verantwortlich. Sicher, die Stadt selber verfügt dazu nicht über die notwendigen Mittel wie jedermann bekannt ist, aber Unterstützung kann z.B. auch durch die Vermittlung der richtigen und wichtigen Kontakte stattfinden, doch da ist in den letzten Jahren nicht viel geschehen. Im Gegenteil wurde Pape dort ziemlich alleine gelassen. Der Reputationsverlust für die so genannte Sporstadt Duisburg dürfte nicht unerheblich sein und sollte spätestens jetzt Anlass zum Umdenken geben. Der EV Duisburg will "mittelfristig" - was immer das heißt - Eishockey in Duisburg erhalten. Gegenwärtig soll wohl die Eigeninsolvenz beantragt und parallel eine Lizenz für die Oberliga-Teilnahme in der kommenden Saison beantragt werden. Ein schwacher Trost für die Fans und Schade für Duisburg wieder eine Chance verpasst zu haben.





Füchse Duisburg Das Aus in der DEL - Kein Bundesliga Eishockey mehr in Duisburg - Ralf Pape sah keinen anderen Ausweg

Der Alleingesellschafter der Füchse Duisburg sah keine andere Lösung als das Aus für das Team in der Deutschen Eishockey Liga (DEL)

Füchse Duisburg Das Aus in der DEL - Kein Bundesliga Eishockey mehr in Duisburg - Verlieh dem Team einen würdigen Abschied

Der Coach Willy Mühlenhaus sorgte für einen ehrenvollen Abschied der Mannschaft und motivierte das Team der Füchse Duisburg bis zum Schluss

Füchse Duisburg Das Aus in der DEL - Kein Bundesliga Eishockey mehr in Duisburg - Eines der Probleme

Eines der Probleme, die die Entscheidung über den Rückzug der Füchse Duisburg aus der DEL notwendig machten: einige Spieler wollten der Auflösung ihrer laufenden Verträge nicht zustimmen

Füchse Duisburg Das Aus in der DEL - Kein Bundesliga Eishockey mehr in Duisburg - Die Fans hofften bis gestern

Bis gestern hofften die Fans der Füchse Duisburg, dann kam die Nachricht vom Abschied der Duisburger aus der höchsten deutschen Eishockeyliga, der DEL



Füchse Duisburg Das Aus in der DEL - Kein Bundesliga Eishockey mehr in Duisburg - Die letzten Lichter

Die letzten Wunderkerzen bei einem DEL Spiel der Füchse Duisburg in der Scania Arena Duisburg

Füchse Duisburg Das Aus in der DEL - Kein Bundesliga Eishockey mehr in Duisburg - Wolfsburg der letzte Gegner

Der letzte DEL Gegner der Füchse Duisburg in der Scania Arena die Grizzly Adams aus Wolfsburg

Füchse Duisburg Das Aus in der DEL - Kein Bundesliga Eishockey mehr in Duisburg - Letzter Auftritt

Auch die Cheerleader hatten am 01.03.2009 ihren letzten Auftritt vor DEL Publikum in der Scania Arena Duisburg

Füchse Duisburg Das Aus in der DEL - Kein Bundesliga Eishockey mehr in Duisburg - Die Luft ist raus

Die Luft ist raus, aus dem Fuchs. Die Füchse Duisburg gaben gestern ihren Abschied aus der DEL bekannt

Füchse Duisburg Das Aus in der DEL - Kein Bundesliga Eishockey mehr in Duisburg - Masalskis vor dem letzten Spiel

Der Torhüter der Füchse Duisburg Edgars Masalskis vor dem letzten DEL Spiel in der Scania Arena

Füchse Duisburg Das Aus in der DEL - Kein Bundesliga Eishockey mehr in Duisburg - Letzte Eindrücke

Vorbei: Seit dem 16.03.2009 gehören die Füchse Duisburg nicht mehr der Deutschen Eishockey Liga (DEL) an

Montag, 2. März 2009

Füchse Duisburg vs. Grizzly Adams 1:5 Impressionen eines DEL Spiels

Nur 1342 Zuschauer waren zum letzten Saisonspiel 2008/2009 der Füchse Duisburg gegen die Grizzly Adams aus Wolfsburg in die Scania Arena im Sportpark Duisburg Wedau am gestrigen Sonntag, 01.03.2009 gekommen und mussten dort die derbe 1:5 (0:1, 0:2, 1:2) Niederlage erleben – wie bereits gestern berichtet. Die Wolfsburger hatten davon eine ganze Reihe Anhänger mitgebracht, die auch für die meiste Stimmung in der Halle sorgten und dazu hatten die Fans des Überraschungs-Pokalsiegers auch allen Anlass. Die Wolfsburger taten viel dafür in Führung zu gehen und den bestmöglichen Pre-Playoff-Rang zu erreichen. In der 12 Minute gelang dann auch die Führung zum 0:1 durch den Schweden Jan-Axel Alavaara, Danach wurde das Spiel deutlich härter. Praktisch mit dem Ende des 1. Drittels wurde der Kapitän der Duisburger Jean-Luc Grand-Pierre mit einer Spieldauer-Diziplinarstrafe belegt und zum Duschen geschickt, was die Gemüter kräftig aufheizte. Der Kapitän der Grizzlies Timothy Regan konnte in der 23. Minute im 2. Drittel auf 0:2 erhöhen und in der 38. Minute gelang es Kai Hospelt die Führung der Niedersachsen auf 0:3 auszubauen. Dann folgt wieder der Beweis, 4 Schiris sehen auch nicht unbedingt mehr als 3, denn 2 mal musste nun der Videobeweis herangezogen werden, um zu entscheiden und zwei weitere Tore der Grizzly Adams wurden nach dieser Überprüfung nicht gegeben., Im Schlussdrittel fiel in der 44. Minute das 0:4 für die Wolfsburger durch Christoph Höhenleitner. In der gleichen Minute erhielt mit Rick Berry der zweite Spieler der Füchse Duisburg eine Spieldauer-Dusziplinarstrafe und musste ebenfalls in die Kabine. Nur 3 Minuten später in der 47. Minute erhöhte Wolfsburg gar auf 0:5, bevor den Spielern des EV Duisburg durch Alexander Selivanov in der 56. Minute wenigstens noch der Ehrentreffer zum 1:5 Endstand gelang. Übrigens wurde auch dieser Treffer erst nach ausführlichem Videobeweis gegeben..
Somit konnten die Füchse ihren treuen Fans keinen Sieg zum Abschluss der Spielzeit präsentieren und das, obwohl in Duisburg unter den Anhängern schon genug Unsicherheit umgeht, weil keiner weiß, wie es zukünftig weiter geht und ob in der kommenden Saison in Duisburg noch DEL Eishockey zu sehen sein wird. Da kursieren naturgemäß neben der Ungewissheit auch viele Gerüchte und Spekulationen, aber letztendlich wird es erst in ca, 14 Tagen eine Entscheidung geben und es bleibt im Sinne der Fans und der Sportstadt Duisburg nur zu hoffen, dass sie positiv ausfällt. Wir werden weiter berichten...Doch nun wie versprochen noch einige Fotos vom gestrigen Spiel.






Füchse Duisburg vs. Grizzly Adams 1:5 Wolfsburg ließ nichts mehr anbrennen

Die Grizzly Adams Wolfsburg wollten im Spiel gegen die Füchse Duisburg in der Scania Arena Duisburg nichts mehr anbrennen lassen

und hatten 5 mal Grund zum Jubeln

Füchse Duisburg vs. Grizzly Adams 1:5 Rekis (Gruzzlies) und Hrstka (Füchse)

Arvids Rekis von den Grizzly Adams Wolfsburg
und Michael Hrstka von den Füchsen Duisburg

Füchse Duisburg vs. Grizzly Adams 1:5 Infight

"Infight" zwischen dem Duisburger Stanislav Jasecko und dem Wolfsburger Mike Green

und hier zwischen Michail Kozhevnikov und Mike Green

Füchse Duisburg vs. Grizzly Adams 1:5 Portraits

David Danner die Nr. 13 der Grizzly Adams Wolfsburg
und Peter Abstreiter die Nr. 71 der Füchse Duisburg

Füchse Duisburg vs. Grizzly Adams 1:5 Viel Gesprächsbedarf

Manche Entscheidungen der Schiedsrichter führten zu viel Gesprächsbedarf wie hier vor dem Tor der Wolfsburger

Füchse Duisburg vs. Grizzly Adams 1:5 Edgars Masalskis

Eine echte Verstärkung für die Füchse Duisburg war der Lette Edgars Masalskis hier im Spiel gegen die Grizzly Adams Wolfsburg

Füchse Duisburg vs. Grizzly Adams 1:5 Jean-Luc Grand-Pierre

Nach dieser Szene wurde der Kapitän der Füchse Duisburg mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe belegt und musste in die Kabine

Füchse Duisburg vs. Grizzly Adams 1:5 Viel Brisanz war in der Partie

Spielszene mit Cameron Mann und Marvin Dregon im Spiel der Füchse Duisburg gegen die Grizzly Adams Wolfsburg
Jan-Axel Alavaara