Nach dem 1:1 im Hinspiel im Stadion Niederrhein in Oberhausen in der vergangenen Woche zwischen dem FCR 01 Duisburg und Linköpings FC ist eigentlich noch gar nichts passiert und praktisch fängt es heute, am 11.11.09 um 19h in Norrköping wieder bei Null an.
Dann stehen sich der schwedische Meister und Pokalsieger und der deutsche Double Gewinner zum Rückspiel gegenüber und dieses Mal muss und wird eine Entscheidung darüber fallen, welches der beiden Teams ins Viertelfinale der UEFA Champions League einziehen wird.
Dabei hat Martina Voss-Tecklenburg, die Cheftrainerin der Duisburger Löwinnen heute endlich mal das gesamte Team zur Verfügung, denn Dank der hervorragenden Arbeit von Physiotherapeutin Cathrin Junker sind die beiden verletzten Spielerinnen Jennifer Oster und Marina Hegering wieder einsatzfähig und damit der gesamte Kader fit.
Im Hinspiel konnte man sehen, wo die Qualitäten der beiden Teams liegen, die beide zu den gegenwärtig besten europäischen Frauenfussball Mannschaften gehören. Dabei zeicnete sich Linköpings FC besonders durch die Effizienz in der Verwertung von Torchancen aus und bewies, danach lange in der Lage zu sein, eine Führung halten zu können. Die Duisburgerinnen hingegen hätten im Hinspiel bereits nach wenigen Minuten alles klar machen und bereits mit 3:0 Toren führen können, verstanden es aber nicht, die Chancen zu nutzen und mussten geduldig bis zur 86. Minute warten, als Simone Laudehr es war, die alles wieder auf Anfang stellte, indem sie den verdienten Treffer zum 1:1 Endstand erzielte.
Linköpings Trainer Magnus Wikman weiß, theoretisch würde es seiner Mannschaft heute reichen, kein Tor zu schiessen und keins rein zu kriegen, aber er weiß auch, dass eine solche Rechnung nicht aufgehen würde, weil eine Mannschaft wie Duisburg insbesondere mit der Weltklassestürmerin Inka Grings immer für mindestens einen Treffer gut ist. Und das ist auch der Plan der Duisburger Löwinnen, nach Möglichkeit ein frühes Tor erzielen und dann den Gegner zwingen, zu kommen, um selbst die nötigen weiteren Chancen herausspielen zu können. Viel Potential für ein sehr gutes Frauenfussball Spiel auf europäischer Ebene am heutigen Abend. Der Wermutstropfen: Eurosport hat zwar die TV-Übertragungsrechte, aber eine Fernsehübertragung wird es leider nicht geben, da der Sender frühestens die Spiele ab dem Viertelfinale übertragen wird.-Schade eigentlich!
Doch unabhängig davon haben die Duisburger Löwinnen, die bereits gut gelaunt seit gestern in Schweden trainieren, heute alle Möglichkeiten auf ihrer Seite einen großen Schritt in Richtung Titelverteidigung zu machen. Verdient hätten sie es sich allemal!
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