Martina Voss war völlig angesäuert in der Pressekonferenz nach dem 4:1 Sieg des FCR 01 Duisburg gegen den Aufsteiger Tennis Borussia Berlin.
"Arrogant, frech, fahrlässig..." waren nur einige Adjektive die der Cheftrainerin zu der Leistung ihrer eigenen Mannschaft von Minute 30 bis Minute 90 einfielen. Ausdrücklich Linda Bresonik war von dieser Kritik ausgenommen, da die erst spät eingewechselte Spielmacherin der Deutschen Frauenfussball Nationalmannschaft sich zur Zeit in einem Tief befinde und es an ihr und der Mannschaft liege, sie wieder aufzubauen.
Dabei begann alles wie geplant als die Goalgetterin Inka Grings, die vor der Partie die Torschützinnenkanone des Magazins Kicker überreicht bekommen hatte, gleich die Verteidigung des Titels als Torschützenkönigin in Angriff zu nehmen schien und in den Minuten 10,15 und 29 im Alleingang und mit einem lupenreinen Hattrick die 3:0 Pausenführung besorgte und gleichzeitig nach den ersten beiden Spielen bereits 5 Treffer auf ihrem Konto verbuchen kann.
In der 60. Minute dann war es ausgerechnet Annike Krahn, eigentlich die Zuverlässigkeit in Person, die einen kapitalen Fehlpass schlug, den Anna Sophie Fechner dankbar aufnehmen und mit einem völlig unerwarteten Treffer für die Berlinerinnen abschließen konnte. Zu diesem Zeitpunkt waren die Hauptstädterinnen eigentlich bereits stehend K.O., aber das brachte neuen Schub.
Erst in der 83. Minute konnte Hasret Kayikci, die zwischenzeitlich für Alexandra Popp eingewechselt worden war, mit einem Schuss aus 15 Metern den Endstand herbeiführen. Weitere Informationen zu dem Spiel, viele weitere Fotos und Einschätzungen folgen morgen.
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