Mittwoch, 14. April 2010

Vor dem CL Rückspiel des FCR 01 Duisburg äußerte sich der Trainer von Gegner Turbine Potsdam im Interview

Nach der 1:0 Niederlage im Halbfinal Hinspiel der Champions League gegen den FCR 01 Duisburg äußerte sich der Potsdamer Cheftrainer Bernd Schröder zu den Chancen im Rückspiel.

Erfolgsverwöhnt war er der Trainerfuchs, wie er in Fachkreiden oft bezeichnet wird, verfügt er doch über jahrzehntelange Erfahrung, denn mit seinen Turbinen aus Potsdam hatte er seit den DFB Pokalfinale im vergangenen Jahr keine Partie mehr verloren. Nicht nur das, darüberhinaus wurden die meisten Begegnungen deutlich mit 4 bis 5 Treffern Unterschied gewonnen. Auch das erste der vier Top-Begegnungen gegen den FCR 01 Duisburg endete mit einem Sieg und damit praktisch mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Frauenfussball, denn dadurch schrumpften die Möglichkeiten des Verfolgers aus Duisburg auf ein theoretisches Minimum. Allerdings konnte man bei der 2:1 Niederlage erkennen, dass die Löwinnen ziemlich nahe dran waren, ja nicht nur spielerisch absolut gleichwertig waren, sondern darüber hinaus auch die zahlreicheren Chancen hatten, es allerdings versäumten, diese zu nutzen. Und dann wurde plötzlich alles anders: ausgerechnet im Halbfinale des DFB Pokals gab es die erste Niederlage, natürlich gegen Duisburg und dieser Stachel sass direkt sejr tief bei den Brandenburgern.

Das 2. Mal 1:0 innerhalb nur einer Woche

Dann folgte eine Woche später die erneute 1:0 Niederlage im Halbfinale der Champions League. Bernd Schröder weiß, dieses 1:0 ist nicht zuletzt aufgrund der Auswärtstorregelung eine ganz schwierige Situation für ihn und sein Team, denn es ist nicht nur schwer, den FCR 01 Duisburg zu schlagen, ungleich schwerer ist es, den amtierenden Double Sieger gleich mit 2 Treffern Unterschied schlagen zu müssen. Doch Schröder geht -genau wie die Duisburger Cheftrainerin Martina Voss-Tecklenburg- davon aus, dass die Entscheidung erst am kommenden Sonntag, 18.04.2010, 14:00 Uhr im Stadion Babelsberg in Potsdam fallen wird.


Hören und sehen Sie, was der Potsdamer Cheftrainer in dem Interview sagte.



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