Dienstag, 13. April 2010

FCR 01 Duisburg - Vorbereitungen auf das CL Halbfinal Rückspiel in Potsdam laufen

Uschi Holl
Simone Laudehr und Alex Popp
Die Mannschaft des FCR 01 Duisburg bei der Trainingsbesprechung

Seit gestern, Montag, 12.03.2010 laufen bei den Duisburger Löwinnen die Vorbereitungen auf das Champions League Halbfinal Rückspiel am kommenden Sonntag, 18.04.2010, 14:00 Uhr im Stadion Babelsberg. Bereits am ersten Tag der Woche stand wieder Training auf dem Programm.

Die Vorzeichen für das Rückspiel in Potsdam stehen nach dem 1:0 Hinspiel Erfolg -wie berichtet- sehr gut, dennoch soll nichts dem Zufall überlassen werden. Wie sagte doch die Cheftrainerin des FCR 01 Duisburg Martina Voss-Tecklenburg: "Wir haben noch nichts erreicht!", auch wenn durch den Hinspiel-Sieg ohne Gegentreffer gute Voraussetzungen für ein Weiterkommen geschaffen wurden. Das Selbstbewusstsein innerhalb des Teams jedenfalls ist weiter angestiegen, hat man doch nun innerhalb von 8 Tagen gegen das Team mit den meisten Treffern in der laufenden Frauenfussball Bundesliga Saison (71 mal haben die Turbinen bisher getroffen) zwei mal zu Null gespielt.

Uschi Holl - ein sicherer Rückhalt

Das gibt ein gutes Gefühl, zumal man weiß, mit Uschi Holl einen sicheren Rückhalt im Tor stehen zu haben und das nicht erst, seitdem die Nationaltorhüterin im CL Halbfinale gegen Potsdam in der 88. Minute mit einer Weltklasseparade den Sieg festhielt. Sie, ohnehin ein Vorbild an Professionalität, trainierte in den Einheiten am Montag und Dienstag einmal mehr besonders hart und versucht, trotz hervorragender Leistung, immer noch ein Tickchen besser zu werden, einmal, um ihr Ziel, mit dem FCR Titel zu gewinnen zu realisieren und andererseits um die Nummer eins nicht nur im Verein, sondern auch in der Nationalelf zu werden. Wirkte die Keeperin nach den beiden Niederlagen der Saison in den Bundesligaspielen gegen Frankfurt und Potsdam ein wenig angeknackst, so wirkt sie seit den beiden Spielen gegen Potsdam im DFB Pokal und in der Champions League selbstbewusster und stärker als zuvor. Nicht nur ihre Körpersprache bringt dabei positives zum Ausdruck, auch ihre Kommandos auf dem Platz sind deutlich intensiver geworden.

Das Team ist fit

Wie sowohl die Physiotherapeutin Cathrin Junker als auch der Mannschaftsarzt Dr. Petsch nach dem Spiel am Sonntag bestätigten, sind außer Prellungen bei Simone Laudehr und Inka Grings und noch ein paar "Problemchen" mit der Rippenverletzung von Alex Popp alle Spielerinnen fit und das konnte man an den vergangenen beiden Tagen auch an der hohen Anzahl der Trainingsteilnehmerinnen an der Mündelheimer Straße in Duisburg Hüttenheim feststellen. 26 Spielerinnen waren da an beiden Tagen bei der Arbeit zu beobachten - Saisonrekord!

Femke Maes und Kozue Ando mit kurzen Videointerviews

Bereits am Sonntag nach dem CL Halbfinalsieg äußerten sich die Torschützin Femke Maes und die japanische Nationalspielerin Kozue Ando in kurzen Videogesprächen.





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