Füchse Duisburg – Frankfurt Lions: 4:8 (1:2, 2:4,1:2) gestern Abend in der Scania Arena in Duisburg. 19.02.2009 Altweiberfastnacht, freier Eintritt auf den Stehplätzen, 2600 Zuschauer verfolgen das Spiel und sehen insgesamt 12 Tore. Doch das 4. Heimspiel innerhalb von 7 Tagen machte deutlich, der Substanzverlust innerhalb des kleines Duisburger Kaders ist recht groß und die Kräfte reichten dieses Mal nicht, um dem 6. der DEL Tabelle den Frankfurt Lions ernsthaft Paroli bieten zu können. Die erhoffte Karnevals-Feier für die Fans der Füchse blieb aus. Im Gegenteil, so ruhig wie gestern, hat man die Anhänger des EV Duisburg selten erlebt. Hatten die Duisburger am vergangenen Dienstag noch ihr größtes Pfund bei dem Sieg gegen den Tabellendritten der Eishockey Bundesliga, die DEG Metro Stars in die Waagschale werfen können und die Düsseldorfer mit 1:0 besiegt, so machten die Lions aus Frankfurt von Beginn an klar, wer hier in der Begegnung die Punkte mitnimmt.
Die Frankfurter wollen ein frühes Tor und lassen daran von Beginn an keinen Zweifel. Das gelingt durch Christoph Gawlik nach 6:41. Der Einzige, der das nicht glauben wollte, war der Schiedsrichter und gab den Treffer daher erst nach ausführlichem Videostudium. In der Folgezeit haben Cox, Sup und Selivanov ihre Chancen für die Füchse, aber scheitern allesamt an dem Löwen Goalie Ian Gordon. 17:49 Ilja Vorobiev kann einen Abpraller von Masalskis erwischen und macht das 0:2. Eine Minute vor der Drittelpause gelingt Palmer in einer Powerplay-Situation (Biron in der Box) der Anschluss für die Füchse Duisburg zum 1:2.
Nach der Pause zunächst eine erneute Powerplay-Situation für die Füchse, als Kavanagh hinaus muss, aber Duisburg kann daraus keinen Vorteil ziehen. Danach gelingt den Frankfurt Lions der Doppelschlag zum 1:3 und 1:4. Zunächst Jeff Heerema nach 23:49 und dann nur 23 Sekunden später ist Wright zur Stelle und kann nach 24:12 den Frankfurter Vorsprung ausbauen. Doch es kommt zunächst noch schlimmer für die Duisburger. Penalty für Frankfurt und Vorobiew lässt sich die Chance nicht entgehen und trifft nach 28:44 zum 1:5. Nur 30 Sekunden später ist es erneut Heerema, der das 1:6 für die Mainstädter erzielt. Doch die Duisburger geben nicht auf. Nach 38 Minuten trifft Selivanov die Latte und nur eine Minute später trifft Michal Sup zum 2:6 in Überzahl. In der 40. gelingt es einen weiteren Pfostentreffer per Abpraller zu nutzen und den Abstand auf 3:6 zu verkürzen. Die Moral der Duisburger stimmt weiterhin. Dritter Abschnitt. In der 43. Minute erhöht Taylor auf 3:7 für die Lions. Nach 48:33 gelingt Duisburg ein erneuter Überzahl-Treffer zum 4:7, bevor in der 54. Minute der Frankfurter Biron den Endstand von 4:8 erzielt. Diesem Treffer ging ein erneuter Videobeweis voraus, bevor er die schiedsrichterliche Anerkennung fand. Der subjektive Eindruck: seit dem es 4 Referees auf dem Eis gibt, werden öfter Videobeweise nötig als vorher. Wie gesagt, ein subjektiver Eindruck.
Fazit des Spiels: Frankfurt stark, Duisburg bewies trotz des Substanzverlustes Moral.
Am Sonntag geht es für die Füchse bei den Adlern in Mannheim weiter.Jetzt weitere Bilder der Begegnung von gestern Abend in der Scania Arena Duisburg.
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