Sonntag, 14. Februar 2010

Eindrücke vom Training der Nationalmannschaft mit 5 FCR 01 Duisburg Spielerinnen

Im alten Fortuna Stadion in Düsseldorf Flingern bat Bundestrainerin Silvia Neid am heutigen Sonntag, 14.02.2010 die Spielerinnen der Frauenfussball Nationalmannschaft zum Training auf dem zugeschneiten Kunstrasenplatz. Mit Annike Krahn, Neu-Nationalspielerin Alexandra Popp, Linda Bresonik, Simone Laudehr und Inka Grings waren -wie berichtet- gleich 5 Spielerinnen des FCR 01 Duisburg bei der Übungseinheit dabei. Nur die 6., Keeperin Uschi Holl musste verletzungsbedingt passen. Trotz der widrigen Witterungsbedingungen hatten die jungen Frauen Spass an den Ballübungen in lockerer Atmosphäre sowie an dem abschließenden Spiel. Am Mittwoh, 17.02.2010, 16:30 Uhr gilt es dann, denn dann kommt es zu dem ersten schweren Testspiel in Vorbereitung auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2011 im eigenen Land. Die MSV - Arena im Sportpark Duisburg Wedau ist auf dieses Spiel zwischen dem amtierenden Welt- und Europameister Deutschland und dem Weltranglisten Fünften und gleichzeitig Asienmeister Nordkorea gerüstet und die Verantwortlichen hoffen auf ein gut besuchtes Stadion am Aschermittwoch.
Zuschauerin bei der heutigen Trainingseinheit war übrigens auch der Neuzugang des FCR 01 Duisburg Kozue Ando, die vor allem ihre künftigen Gegnerinnen in der Frauenfussball-Bundesliga schon einmal in Augenschein nehmen wollte. Besonders interessierte sich die japanische Nationalspielerin dabei für die Spielerinnen des 1. FFC Potsdam. Auch am Mittwoch wird sie -zusammen mit dem Rest der Mannschaft der Duisburger Löwinnen - im Stadion an der Wedau anwesend sein.
Die Spielerinnen von Silvia Neid scheinen allesamt in guter Verfassung zu sein. Birgit Prinz, die Kapitänin der Deutschen Nationalelf, die am Mittwoch ihr 200. Länderspiel für die Mannschaft mit dem Adler machen wird, wirkte völlig entspannt. Die Ex-Duisburgerin Lira Bajramaj wirkt neben der bei ihr schon bekannten technischen Stärke auch physisch stark verbessert und auch die Nachnominierte Ex-Duisburgerin Sonja Fuss hinterlies einen gewohnt guten Eindruck.
Goalgetterin Inka Grings musste nach einigen Ballübungen das Training mit dem Ball beenden und lief anstatt dessen nur noch. so wie es aussah, um eine mögliche Verletzung zu verhindern.
Unten ein kleiner Videoeindruck der Deutschen Spielerinnen und ein Kurzgespräch mit DFB Managerin Doris Fitschen, die gute Gründe findet, warum man sich das Spiel am kommenden Mittwoch auf keinen Fall entgehen lassen sollte.
Bilder von oben nach unten: Annike Krahn, Alexandra Popp, Linda Bresonik, Simone Laudehr, Inka Grings, die Deutsche Frauenfussball Nationalmannschaft und Kozue Ando


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